Koordination und Evaluation

Für die erfolgreiche Umsetzung von Transformationsprojekten sind eine klare Koordination und eine kontinuierliche Evaluation unerlässlich. Koordination gewährleistet, dass alle Beteiligten – intern und extern – ihre Aktivitäten auf gemeinsame Ziele ausrichten und Ressourcen effizient einsetzen. Dies fördert eine strukturierte Zusammenarbeit und einen schnellen Austausch von Informationen, um Transformationsprozesse zielgerichtet voranzutreiben. Dabei ist die regelmäßige Evaluation, also die Wirksamkeitsmessung aller Aktivitäten von TransforMA, sehr wichtig. Sie sorgt dafür, dass Aktivitäten, Strukturen und Prozesse an aktuelle Anforderungen angepasst und kontinuierlich verbessert werden.

Das Handlungsfeld „Koordination und Evaluation stärkt die Zusammenarbeit zwischen den Akteur*innen der Transformation in Mannheim und der Region. Es unterstützt den Wissens- und Technologietransfer und fördert die Entwicklung nachhaltiger Kooperations- und Transferprozesse.

Lösungsansätze

Im Handlungsfeld „Koordination und Evaluation“ stehen drei zentrale Lösungsansätze im Fokus, die den Wissens- und Technologietransfer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft fördern und die Transformationsprozesse in der Region Rhein-Neckar unterstützen:

Ein wesentlicher Ansatz ist die Identifikation und Strukturierung der Transferpotenziale der Hochschule Mannheim und der Universität Mannheim. Dies ermöglicht es, Ressourcen und Kompetenzen der beiden Hochschulen sichtbar und für externe Akteur*innen zugänglich zu machen. Dadurch wird der Wissens- und Technologietransfer effizienter gestaltet und die Nutzung dieser Potenziale durch Unternehmen und Institutionen erleichtert.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die enge Zusammenarbeit mit regionalen Innovationsclustern und Unternehmen. Der kontinuierliche Austausch mit Akteur*innen des Innovations-Ökosystems Mannheim schafft Synergien, um gemeinsame Projekte und nachhaltige Transformationsstrukturen aufzubauen.

Zudem wird ein Transfer-Hub als zentrales Koordinationszentrum und Anlaufstelle für Transferaktivitäten der Hochschulen etabliert. Er dient als Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft und als Plattform, um den wechselseitigen Wissenstransfer durch effiziente Prozesse zu strukturieren und professionalisieren.

Durch regelmäßige Evaluationen wird sichergestellt, dass die Strukturen und Prozesse flexibel auf neue Herausforderungen reagieren und kontinuierlich an die Bedarfe der Region angepasst werden.